Letzte Wörter über BP

BP den 12. Juni 2013.

Heute haben wir unsere letzte Unterrichtsveranstaltung gehabt im BP vor der Prüfungswoche.

Gute Prüfungsfragen

Im ersten Teil vom Unterricht haben wir uns mit Kriterien für gute Prüfungsfragen beschäftigt.Anhand von den Kriterien, die Max projiziert hat, haben wir die Gültigkeit von Fragen, die wir hatten zu konzipieren in den Hausaufgaben, analysiert. Es war instruktiv zu sehen wie komplex es ist gute Prüfungsfragen herzustellen. Man kann es lernen, aber es braucht Übung, für das gibt es Literatur sowie die Artikeln,die wir von Max erhalten haben. Hier unten steht ein Link zur eine Checkliste für die gute Prüfungsfragen.

Pruefungsfragen.pdf

Kreatives Lernen

p1010939p1010937 Später sind wir durch die Hauptkapiteln von diesem Schuljahr gewandelt: Organisation von schweizerischen Schulsystem, Kompetenzen von Lehrer, den Weg zu einem Beruf, Das Nützen von Flemo als Ausgangspunkt für die Kommunikation und als integratives Modell.Die Arbeit in Vierer-Gruppen lief sehr handlungsorientiert und kooperativ anhand von Flemo und Lego. So durften wir noch ein letztes Mal unsere Kreativität entfalten und wieder mal richtig handlungsorientiert arbeiten.

Rückblick auf das Schuljahr im BP

Das Schuljahr im BP-Modul war ein sehr hohes- und anspruchsvolles Jahr für mich wie auch für die meisten meinen Schulkollegen. Nicht nur anstrengend war es sondern auch voll mit spanende Arbeiten.images

Mir hat die handlungsorientierte Lernform sehr gefallen, in dem wir etwas tun mussten und selber prozesshaft unsere Wissen aufbauten. Die Lernjobs wie auch die Fallstudie haben die Horizonte meine didaktische Methoden verbreitet, in dem ich versuche so gut wie möglich solche Aufträge auch für meinen Schüler zu generieren. Die Knappheit der Zeit, mit der man in berufliche Schule konfrontiert ist verlangt, einen kompakten Unterricht mit klarem Ziel und Ablauf aufzubauen. Je näher an Praxis bezieht sich den Unterricht desto effizienter kommt er an die Lernenden an.  Man muss auch sagen, dass es nicht selten ist von den Lernenden zuhören „Was bringt mir das im Geschäft?“. Solche Aussagen legitimieren noch den Grund für einen praxisorientierten Unterricht.

An der Berufsschule ist die Rolle der Lehrer vergleichbar mit dem vom Coach. Dieses Jahr haben wir viel über die Begleitung von unseren Lernenden gelernt: wie mit denen in schwierige Situation umgehen, wie es auch wirksam ist ein gutes Lernklima auf den Lernprozess. Humor muss man auch als Lehrperson haben, um nicht nur die Atmosphäre zu lockern sondern auch um die Eskalierung einer Situation zu vermeiden.

Das schweizerische Schulsystem habe ich sehr wenig gekannt bevor diesem BP-Kurs: die verschieden Einstufungen und Abschlüsse, dazu die verschiedene Varianten und Züge pro Studienstufe. Interessant fand ich auch die Lern Zentrums, die wir in den Exkursionen besucht hatten. Am meisten hatte mir die Stiftung Märtplatz beeindruckt. Die Jugendliche mit sozialen und psychischen Problemen konfrontiert sind oder waren bekommen dort eine Chance, um einen Beruf zu lernen mit einer Perspektive für einen beruflichen- und sozialen Integration. Das fand ist genial. Ich bewundere das schweizerische Schulsystem. In einem Wort kann ich kurz sagen: das schweizerische Schulsystem ist ein System, das eine berufliche Chance an jeden, der etwas aus sein Leben machen will anbietet.

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Wenn man, als Lehrer, aus einer gymnasialen Ausbildung kommt, was oft der Fall ist für die Französischlehrer, hat man nicht die geringste Ahnung vom inneren Konzept von Berufsbildungssystem. Dieses Jahr habe ich mein erstes Jahr im Unterricht an einer Berufsschule erlebt. Ich bin froh, dass ich den BP-Kurs dieses Jahr noch haben könnte. Dank dieser Erfahrung habe ich mich entwickeln können in meinem Beruf.

Märtplatz, eine Chance für einen Beruf und die Integration

BP den 15. Mai 2013

An diesem Tag sind wir nach Freienstein für einen Ausflug an Märtplatz gefahren.

Märtplatz ist eine Stiftung für die Ausbildung von Jugendlichen, die mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten konfrontiert sind oder waren. Diese Institution ermöglicht  diese Jugend eine Chance für eine Ausbildung und eineberufliche Zukunft mit dem Ziel auf dem Arbeitsplatz integriert zu sein.

Die Stiftung wurde von von Jürg Jegge (Schriftsteller und Pädagoge) und Lorenz Bosshard 1985 gegründet. In 2011 übernahm Kuno Stürzinger, der uns auch durch den Märtplatz führte, die Leitung.

P1020689P1020749Was mich besonders fasziniert hat, dass die Stiftung die Ressourcen den Lernenden im vorderer Grund stellt und Rücksicht nimmt auf jeder Lerntempo, und somit bietet sie eine Ausbildung so zu sagen „à la carte“.  Ich finde es, toll und zu schätzen, dass solche Jugendlichen trotz den Schwierigkeiten, die sie durch gemacht haben, nicht auf sich selber verlassen sind. Ich komme aus Afrika, wo keine Struktur für solche Jugend gibt. Sie sind im Gegensatz nicht integriert und werden weggestossen.

Die Integration von Jugend ist nicht nur beruflich geschafft sondern auch sozial. Märktplatz stellt auch Wohnung für diese Jugend zur Verfügung, sodass sie sich selber, langsam aber sicher deren eigenes Leben in die Hände nehmen. Sie werden auf mit „Wohn-Coaching“ begleitet.

Die Palette von Ausbildungsmöglichkeit ist sehr breit. Von Gastronomie, Textil, Fotographie, Gestaltung mit Keramik, Gebäude (Malerei, Hauswart), Technik, Medien bis zu Büro.  Bis zur 10 Berufe dehnt sich das Angebot derzeit aus. Die Jugend besuchen nebenbei für die Ausbildung eine reguläre Berufsschule und überbetriebliche Kursen. Trotz dem individualisierten Lerntempo dauert die Ausbildung in der Regel 1 bis 4 Jahre. Es gab auch Fälle, muss man anstehen, dass eine Ausbildung, die ursprünglich für bis 3 Jahre gedacht war,  sich auf 6 Jahre austreckte.P1020695 P1020707 P1020697

Die Lernenden können je nach Branche einen kompetenz-Nachweiss , oder Berufsattest bis zu Fähigkeitszeugnis erlangen. Es besteht am Schluss auch die Möglichkeit für eine Weiterausbildung im Ausland bei der Partnerinstitution.

Die Werkstätten besuchten wir. Sie wirkten gemütlich und schön gelegt. Foto-Atelier im dritten Stock mit schönen Lichtausstrahlungen. Das Nähatelier beim Fluss mit einem schönen kleinen Garten. Die Gastronomie beinhaltete eine schöne grosszügige ausgestattete Küche. Diese Letzte organisiert auch Büffet nach Anfrage und Lernplan. Die Geborgenheit, die dadurch raus strahlte, erklärte uns der Stiftungsleiter, dass sei auch gedacht als Kontinuum zum Erholung und pflege von diesen Jugendlichen. Der Lernort muss so attraktiv, dass sie auch gerne dorthin kommen.

Wir durften am Ende unserer Ausflug, miteinander auf unsere Schuljahr an der BP anstossen. Max, unserer Lehrer hatte ein Apero bestellt und organisiert beim Koch-Chef der Stiftung Märktplatz. Somit bekamen wir auch die Gelegenheit, die Gastronomie am Märktplatz zu kosten.P1020760

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Warum DELF_Experte werden als Lehrperson an der Berufsbildung?

Den Kurs von DELF-Experten im Frühling hat meine Vision über die Vorbereitung von den Lernenden für das DELF und die Berufsmatura verschärft. Vor dem Kurs wusste ich nicht wie fest die Kompetenzen vom DELF auf die von den CECR (Cadre européen commun de référence) verbunden sind.

images-5Jedoch muss ich sagen, die Sprachkompetenzen im CECR sind etwas zu viel detailliert. Es ist auch so, dass man als Lehrperson ein bisschen den Überblick verliert in diesen Definitionen. Der Vorteil beim DELF ist es,  sodass man sich auf die Grund Kompetenzen konzentriert. Sie sind kurz gefasst und gruppiert.  Wie wir bereits wissen, an der Berufsschule sind wir tatsächlich mit der Knappheit der Zeit konfrontiert. Es ist unmöglich, durch jeden einzelnen Kompetenz von CECR zugehen. Einte kann man quer durchschauen.  Die Instrumentalisierung von Kompetenzen ist sehr stark an den Berufsschulen. Die Kompetenzen sind mit konkreten Winkeln an die Berufswelt eingerichtet. Das Spiel mit, was soll ich stehen lassen und was soll ich privilegieren ist sehr wichtig. Daher war die genaue Betrachtung der Liste den Kompetenzen von DELF wichtig.

Cartoon_01_ecoles_sw_03Später in diesem Kurs konnten wir anhand von Beispielen (Texte für die schriftliche Produktion, Videos für die mündliche Prüfung)  evaluieren und auch die Rolle von Experte anziehen. Wir müssten jeweils die Note begründen. Das war interessant, in dem wir Lehrten, wie die Kopien betrachten sind bei den Experten. Anhand von Einweisungen von Prüfung geht man Punkt nach Punkt zum Überprüfung, ob alles erfühlt ist. Die Grammatik und die Orthographie gehören in einem anderen Teil, sowie die Kommaregeln. Wir sind dann die Evaluationsbogen nah gegangen. Ich lernte dabei was die Lernenden erfüllen sollten, um sich die Chance die Prüfung zu bestehen zu erhöhen.  Das Schwierigste war bei der Mündlichen Kompetenz, da muss der Experte sich auch in einer kurze Zeit sich vorbereiten, authentisch und spontan in der Interaction sein. Der Experte muss aufpassen nicht geschlossene Fragen zu stellen  sondern offene, um die Diskussion zu verbreitern, damit der Kandidat sich mehr äussert und verteidigt in der Argumentation. Der Experte bei der „Monologue“ sollte beachten keine Frage über den Text zu stellen sondern über das Thema. Bei den Anfängern ist der Experte „Bienveillant“ nicht so streng. Hauptsache versteht er die Message sofern die Syntax einiger Massen in Ordnung ist.

Wir lernten dazu, was einen guten Experte aus macht.

Grundsätzlich muss er ein gutes Klima schaffen, damit der Kandidat weniger unter Stress ist, um eine optimale Leistung bringen zu können. Gehört dazu gewisse Rituale, gut empfangen, begrüssen, sich vorstellen selber, die Prüfungen erläutern wie auch die Anweisungen, neutral bleiben beim zuhören (keine „très bien“ oder „bien“), nicken mit dem Kopf darf man aber oder einen „uhum“.  Je nach Niveau kann die Postur variieren. Auf jeden Fall, muss man als Experte vor der Prüfung sich immer wieder die Beschreibung den Kompetenzen des entsprechenden Niveau noch anschauen, um sich umstellen zu können. Denn man manchmal am gleichen Tag, zwei verschiede Niveau zu prüfen hat. Für die persönliche Vorbereitung vom Experte ist es empfohlen, anhand von den Themen pro Niveau, sich ein paar Fragen-Verzeichnis machen (mit allgemeine Fragen). So würde der Experte auch selber schon etwas in der Hand haben zum anfangen. Denn die Themen, die geprüft werden, erfährt man ganz kurz fristig an.images-2

Hiermit schliesse ich diesen Artikeln ab, mit der Hoffnung bei meinen Kollegen Lehrpersonen Interesse geweckt zu haben, worum es gut ist gleichzeitig den Mantel als Experte auch anzuziehen, für den zweck eine gute Vorbereitung unsere Lernenden.

BP & systemisches Denken

BP den 06.02.2013

Heute Morgen durfte ich meine Pecha-Kucha-Präsentation über mein Besuch bei einem Lehrbetrieb durchführen.  Es war einen spanenden Moment. Wie bereit erkundigt ist Deutsch für mich eine fremde Sprache. Es kostete mir also einige Schweiss. Zwanzig Sekunden dauerte die Präsentation jeder einzelnen Folie von den 20. Ich musste mich einfach auf das wesentliche konzentrieren. Ich glaube, es gelang mir trotzdem, dank die gute Vorbereitung des Power-Points.

Später hat Max ein paar Bemerkungen über das Wichtigste in einem Advance Organizer beim Lernjob für die Lernenden erstellen: es ist eine pragmatische Teil von Lernjob, handlungsorientierte mit „What to do“ und nicht eine Auflistung von was ich kenne.

Danach arbeiteten wir mit einiger wichtigen Begriffe über das systemische denken. Im Gruppen bekamen wir ein Wort zum erraten lassen mit visualisieren oder szenische darstellen aber ohne Wörter wie beim Spiel Tabou. Einige von diesen Wörter waren: Triviale System – Nicht trivial-System / Luhmann. Obwohl die Wörter nicht so einfach sind zum erraten lassen, die Übung war aber ein Erfolg. Die Klasse hatte eifrig dazu gearbeitet und ganz motiviert.

Die Übung fand ich sehr gut und gefiel mir auch. Jedes Mal bei solchen Situationen versuche ich mir vorzustellen, wenn ich diese Methode für meine Klasse nehmen würde, wie und wann konnte ich sie anwenden. Wie wir schon wissen, an der BMS ist die Zeit sehr knapp, in einer kurze Zeit, muss man so und soviel Stoff erteilen. Jedoch muss man auch die Motivation aufregen.

Die Herausforderung in BMS liegt besonders an die Nachhaltigkeit neben der Zeit-Knappheit. So taucht die Frage, was man machen kann, um die Nachhaltigkeit zu fördern.

Spielerische Aktivitäten sind da, um die Atmosphäre zu lockern und eine implizites Lerneffekt zu erlangen. Man könnte die wesentliche pädagogische Schlüsseln an der BMS folgendes zusammenfassen: Komplexität reduzieren, sich auf das Wesentliche konzentrieren, klare Struktur mit pragmatische Bezug, Motivation (er)schaffen, auf das Ziel fokussieren, systemisch arbeiten.

Ein paar Systems

Das Triviale System kann man betrachten wie bei der Maschine: der Input und Output sind berechenbar, nimmt kein Bezug auf der Vergangenheit.

Das Non-triviale System ist vergleichbar mit der Mensch: komplex und unberechenbar, reguliert sich durch Erfahrungen von sich selber.

Das Coachs-Modell lehnt sich auf die zirkulären Fragen mit Lösungen im Perspektive.

Die Kommunikation bettet sich hier in einem zirkulären System mittel die sogenannten Wunderfragen.

Kybernetik-system: Es gibt Dinge, die ich umändern kann und auch nicht.

Coachingerfolg

„Talking about problems, creates problems“. So Steve de Shazer

Ressourcen orientiert arbeiten mit Lösungsorientierung dazu bedeutet sich vom Problem auszulösen.

Lösung

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  • analytisch

Regeln/ Rahmen sind gegeben

  • dialektisch

Mittel kommen hinzu

  • synthetisch
    Ziele ändern sich

Meisten hat der Coachee sich schon die analytische Überlegung für die Lösung selbst gemacht. Es bringt also nicht viel auf dieser Ebene mit ihm zu arbeiten.

Schlüsseln für den Coach:

Dissoziation/ Kompetenzen erkennen (Ressourcen)/ Rapport aufbauen (verbale mit Sympathie, Mitgefühl; non-verbale: aktiv zuhören, Augenhöhe, divergente Idee/ paraphrasieren)/ Reframing/ nach dem nächsten Schritt fragen/ Steuern an die Lösung

Zum Schluss haben wir einige wichtige Dinge für eine gelungene Kommunikation beobachten und analysieren können durch zwei Film-Sequenzen.

Zu verhindern sind:

  • Nicht zuhören und abwerten/ provozieren (Vorwürfe)/ Keine Mitgefühl/ keine Aufmerksam zuwenden/ Ratschläge/ Kritik

„Wenn etwas nicht funktioniert, einfach weg lassen und etw. anders probieren.“ So Max Woodtli.

Visual facility in BP

Visual facility in BP

Weihnachten und Silvester 2012 sind nun nur noch eine  Erinnerung. Am 09. Januar haben sich die Teilnehmer der BP das erste Mal im 2013 wieder versammelt – wie gewohnt im Modernen Gebäude der Pädagogische Schule Thurgau. Der Zentral Punkt des … Continue reading

Was ist ein guter Lernjob?

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12. Dezember 2012 An diesem Tag, kurz vor Weihnachten durfte die BP-Beteiligten eine sehr Handlungsorientiert und kreative Einstimmung von Karin (Mitschülerin) mit ihrer Einstimmung erleben. Wir haben „Guetzli“ gekostet. Anhand deren, von uns im Gruppen geahnten Zutaten, haben wir eine … Continue reading

Kompetenzen und Ziele

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Am 28. November 2012 zurück von unsere Ausflug nach Zürich, durften wir wieder im PHTG-Gebäude für den traditionellen Unterricht sammeln. Einstimmung Wie jetzt gewöhnlich wurden wir von einem Teilnehmer in die Einstimmung gebracht. Dieses Mal ging es um einer gruppen … Continue reading